Wie sehr Gott selbst die Gnade schätzt

1. Den unendlichen Wert der Gnade lernen wir erst aus der unendlichen Kostbarkeit des Preises kennen, den Gott selbst dafür hingegeben hat.
Wollen wir die Gnade recht zu schätzen verstehen, so müssen wir versuchen zu begreifen, wie hoch sie Gott schätzt. Wägen wir also den Wert der Gnade auf der untrüglichen Waage Gottes.
2. Sobald wir nun aber diesen Massstab anlegen, dann müssen wir erklären, dass es für die Gnade eigentlich keinen Massstab gibt; denn was unendlich ist, das ist kein Mass mehr und entzieht sich aller Berechnung.
In der Tat erliegt hier aller menschliche Verstand und alle unsere Kraft, zu messen und zu wägen. Was konnte der unendliche Gott mit seiner unendlichen Weisheit, Allmacht und Güte noch mehr tun, als er wirklich getan hat, um uns die Gnade zu verschaffen? Was könnte er Größeres für sie hingeben, als er gegeben hat? Seines eingeborenen Sohnes hat er nicht geschont, nicht seines Blutes, nicht seines eigenen Lebens von unendlichem Wert.
3. Was folgt nun daraus?
Niemand zahlt, wenn er nicht der Verschwendung oder der Unüberlegtheit geziehen werden will, für ein Ding von niederem Wert einen Preis, der dazu in gar keinem Verhältnis steht. Nun wird gewiss kein Mensch wagen, Gott einen solchen Vorwurf zu machen. Gott hat aber kein Bedenken getragen, das Leben seines Sohnes hinzugeben, um uns das Leben der Gnade dafür zu erwerben. Das Leben des Sohnes Gottes ist aber wegen der unendlichen Würde seiner Person ein göttliches Leben.
Wollen wir also Gott nicht vorwerfen, er habe verschwenderisch oder - die Zunge sträubt sich, das Wort auch nur zu sagen - unbesonnen gehandelt, so müssen wir annehmen, dass das Leben der Gnade, für das ein göttliches Leben geopfert wurde, an Wert dem göttlichen Leben gleich, seinem Wesen nach somit ein anderes göttliches Leben sein muss.
Und so ist es. Weder Erde noch Himmel mit all ihrer Pracht und mit der zahllosen Menge lebendiger Wesen, die deren weite Räume erfüllen, waren wert, um das Leben des Sohnes Gottes oder auch nur um einen Blutstropfen von ihm erkauft zu werden. Indem also der Sohn Gottes sein eigenes Leben für uns dahin gab, wollte er uns zeigen, was ihm das Leben der Kinder Gottes gelte, mit andern Worten, dass die Gnade, mit der er unsere Seele zieren will, ebenso einen unendlichen Wert hat wie das göttliche Blut seines heiligen Leibes.
Das entspricht auch ganz der Wahrheit. Denn wenn das Leibliche Leben Christi eine unendliche Würde hat, weil es einer göttlichen Person engehört, so hat das Leben der Gnade ebenfalls einen unendlichen Wert, weil wir dadurch der göttlichen Natur teilhaftig werden.
4. Dem Menschen hat ein schmählicher Verrat die Gnade geraubt, die ihm Gott in seiner unendlichen Liebe ursprünglich verliehen hat. Nun wollte ihm Gott mit der gleichen oder vielmehr mit noch größerer Liebe die Gnade wieder erwerben. Zu dem Ende bot er alles auf, was seine unendliche Weisheit nur immer gestatten und ausfindig machen könnte. Daher faßte er einen Plan, der durch seine unerhörte Neuheit alle himmlischen Heerscharen in Staunen setzte.
Er selbst wollte Mensch werden, um der Menschheit die Würde seiner Kinder wiederzugeben und sie wieder in seinen göttlichen Vaterschoß zurückzuführen. Siehe dort den Sohn Gottes, wie er den Thron seines Vaters verlässt, um seine verlorenen Knechte in dem entferntesten Winkel seines Reiches aufzusuchen und sich in einer armen Hütte zu Nazareth vom Schoß einer menschlichen Natur einschließen zu lassen! Siehe, wie tief er, an den Engeln vorbeigehend, sich herablässt, und mit welchem Eifer er alle Mühseligkeiten und Leiden der menschlichen Natur auf sich nimmt!
Solltest du nicht glauben, dass er um einen so großen, nie erhörten Preis sich selbst Heil, Leben, Glück und Herrlichkeit habe erkaufen wollen? Doch nein! Er verlangte nichts anderes, als auf diese Weise die von der Welt so gering geschätzte Gnade zu erwerben, und glaubte nicht, dass er sie mit so großen Opfern und um einen so hohen Preis zu teuer erkaufte. Er kaufte sie aber nicht für sich, sondern für uns. Nun wird gewiss niemand ein Gut, das er mit eigenen Opfern für einen anderen erwirbt, teuer bezahlen, als es notwendig ist. Wenn einer also so viel dafür tut wie der Sohn Gottes, so muss es ein ganz unbeschreiblich großes Gut sein.
5. Wenn aber der eingeborene Sohn Gottes, der in seiner Allwissenheit alle Dinge nach ihrem wahren Wert beurteilt, uns die Gnade so teuer erkaufen wollte: wie müssen wir uns darüber schämen, dass wir sie so leicht entbehren und sie, nachdem wir sie verloren haben, nicht einmal vermissen! Jeder Augenblick, in dem wir sie nicht haben, sollte uns von Rechts wegen schrecklicher sein als die Hölle. Und wir können tage-, wochen- und monatelang im Stande der Sünde ruhig schlafen, essen, spielen und uns vergnügen! Der große Gott vernichtet und erniedrigt sich, um uns die verlorene Gnade zurückzugeben; und wir, die dieses große Gut angeht, wir, die wir seiner bedürfen, wir treulosen Sterblichen zerstören sie durch unsere Sünden und Verbrechen, indem wir uns durch den Schatten einer eiteln Ehre oder durch den Kitzel eines elenden Vergnügens verführen lassen!
6. Nicht genug aber, dass Christus vom Himmel auf diese Erde herabstieg: dreiunddreißig Jahre wollte er in seiner Menschheit leiden und arbeiten, um uns den Schatz der Gnade zu verdienen.
Weil er nun der wahre Sohn Gottes auch in seiner Menschheit war, so hatten alle seine Handlungen ein göttliches, also unendliches Verdienst. Demnach hätte er uns durch einen Tropfen seines kostbaren Blutes Verzeihung unserer Sünden erlangen, durch einen Akt der Liebe gegen seinen himmlischen Vater, durch ein zu seiner Verherrlichung verrichtetes Werk die Gnade wieder zu verdienen können.
Aber nein! um uns recht begreiflich zu machen, welch unendlichen Wert die Gnade habe, wollte er zeigen, dass selbst ein Gottmensch für sie nicht zu viel tun und leiden könne. Daher hat er alles gelitten, was ein Mensch nur immer leiden kann, so dass sein Leiden nicht nur der Würdigkeit nach unendlich, sondern auch dem Maß nach alle menschlichen Leiden übersteigend genannt werden darf. Deshalb hielt er die vierzigtägigen Fasten, um uns mit dem Brot seiner Gnade zu sättigen; deshalb ließ er seinen Leib mit Geißeln zerfleischen, um uns mit dem Gewande der Gnade zu bekleiden; deshalb ließ er sich von scharfen Nägeln Hände und Füße durchbohren und vergoß all sein heiliges Blut, um das himmlische Wasser der Gnade in unsere Seele auszugießen; deshalb gab er am schmachvollen Kreuzesstamm sein göttliches Leben selbst hin, um uns auf den Thron der Gnade zu erheben und mit göttlichem Leben zu erfüllen.
7. Siehe zu, mein Christ, und sprich offen dein Urteil aus: sollte es etwas gar so Geringes sein, was dir der Sohn Gottes auf eine so mühevolle Weise erwerben will?
Du glaubst so leicht den Menschen, die dir Freiheit, Glück und Segen versprechen und sich als die wahren Weltbeglücker ausposaunen. Doch sobald es sich darum handelt, dir mit eigenen Opfern die versprochenen Güter zu erwerben, lassen sie sich nicht zum geringsten bereit finden. Daran magst du erkennen, wie gut sie es mit dir meinen, wie sehr sie dich lieben, und wie hoch sie selbst die Güter schätzen, welche sie versprechen.
Warum willst du dann deinen Heiland nicht glauben, der solche Opfer für dich bringt? Wenn er dir sagen würde, du selber solltest, um die Gnade zu verdienen, alles das leiden, was er gelitten hat, so müsstest du, weil er die ewige Wahrheit ist, ihm glauben, dass die Gnade eines solchen Preises würdig sei. Um wieviel mehr mußt du es also jetzt glauben, das er durch die Tat bewiesen hat, dass selbst der Gottmensch von unendlicher Würde nicht zu viel für die Gnade leiden kann!
Wenn du aber dieses glaubst, dann wirst du auch einsehen, dass alle jene geringen Leiden, die du um der Gnade willen erdulden kannst, nichts sind im Vergleich zu ihrem unendlichen Wert. Hättest du alles das zu dulden, was der Heiland gelitten hat, du könntest damit nicht den geringsten Grad der Gnade verdienen. Danke also aus ganzem Herzen deinem Heiland dafür, dass er für dich gelitten hat, und bestrebe dich, ihm in seinem Leiden soviel als möglich gleichförmig zu werden, um ihm zu zeigen, wie hoch auch du die Gnade schätzen gelernt hast.
8. Gewiss ist also das ein großes Gut, was dem Sohn Gottes um sein Leben nicht zu teuer war. Aber selbst damit glaubte Christus die Gnade noch nicht ganz bezahlt zu haben. Er ging noch weiter und setzte zur Verbreitung und zur Befestigung der Gnade unter den Menschen ein Sakrament und Opfer ein, das nichts Geringeres enthält als seinen Leib und sein Blut, den Preis seiner Erlösung.Es war ihm zu wenig, einmal geboren zu werden, einmal zu sterben, sich einmal ins Grab legen zu lassen. Er wollte tausend- und millionenmal, zu jeder Stunde auf dem ganzen Erdkreis geheimnisvoll in den Händen der Priester von neuem geboren werden, auf den Altären der heiligen Kirche von neuem sein Kreuzesopfer darbringen und von neuem in den Herzen der Gläubigen sein Grab finden.
Und o wie viele Unehre muß er fortwährend in diesem Sakrament ertragen, wenn ihn die befleckten Hände eines gottvergessenen Priesters berühren, wenn ihn vernachlässigte Altäre beherbergen, wenn ihn eine mit allem Schmutz der Sünde befleckte Brust aufnimmt! Wie viel Gleichgültigkeit und Kälte muß er von uns erfahren, von uns, die wir keinen Fuß bewegen, um den heiligen Geheimnissen beizuwohnen und uns durch sie der Gnade zu versichern, die wir selbst dann, wenn wir uns zu ihnen bemühen, so lau und gedankenlos bleiben, als hätten sie nichts für uns zu bedeuten!
Wozu all diese Wunder, durch die der Sohn Gottes trotzdem täglich vom Himmel auf die Erde herabsteigt? Was ihn treibt, ist sein unendlicher Eifer, mit dem er verlangt, uns die Gnade zu schenken, und die Hoffnung, dass der Anblick seines beständigen Opfers uns endlich die Augen für ihre unermessliche Kostbarkeit öffnen werde.
9. Selbst wenn also die Gnade ihrem inneren Wert nach nicht so kostbar wäre, dass sie um einen so ungeheuern Preis erkauft zu werden verdiente, so müsste ihr schon der für sie mit solcher Liebe bezahlte Preis einen unendlichen Wert in unsern Augen verleihen. Denn wir halten ein Gut schon deshalb mehr in Ehren, weil wir es mit großer Mühe und mit vielen Opfern erworben haben; der Preis, den es uns gekostet hat, erhöht und verdoppelt seinen Wert. Als David auf einem Feldzug Durst litt und ihm einige Soldaten mit vieler Gefahr einen Trunk Wassers herbeigeholt hatten, hielt er diesen, so wertlos er an sich war, nichtsdestoweniger wegen dessen, was er seine Soldaten gekostet hatte, für zu kostbar, als dass er ihn selbst trinken dürfte, und opferte ihn Gott dem Herrn. Und doch hatten seine Soldaten dafür nicht wirklich ihr Leben geopfert, sondern es nur einer Gefahr ausgesetzt. Um wieviel mehr muss also das Opfer, das Christus für die Gnade gebracht hat, sie uns kostbar machen!
10. Ja, die Gnade ist ebenso unendlich kostbar als ihr Preis, das Blut und das Leben Christi, das für sie dahingegeben wurde. Wer sie verachtet, verachtet nicht nur die ewigen und unendlichen Schätze, die sie in ihrem Schoss birgt, sondern auch den Preis, womit Christus sie erkauft hat. Der hl. Eusebius von Emesa sagt sehr sinnvoll: "Ich fühle mich als etwas Großes, weil ich ein Werk Gottes bin; aber als etwas Größeres, ohne Vergleich Größeres fühle ich mich, weil ich um einen so reichen und überschwenglichen Preis erkauft bin, dass ich soviel zu gelten scheine als Gott selbst." Und anderswo bemerkt derselbe hl. Eusebius: auf die Waage des Kreuzes sei nicht Gold, noch irgend ein Engel, sondern der Urheber des Heiles selber gelegt worden, damit der Mensch wenigstens nach seinem Kaufpreis seine Würde erwägen könne.
11. So oft du also, o Mensch, die Gnade mit der Sünde eintauschest, ebenso oft spielst du mit dem Leben, dem Blut und dem Tod deines Gottes und Herrn. All den Schweiß, den die Liebe Jesu durch so viele Jahre vergossen hat, verzehrst du in einem Augenblick und wirfst das Erbteil, das er dir mit so vieler Mühe erworben hat, in den Abgrund der Sünde.
12. Welch ein furchtbarer Unterschied zwischen Kürze des Augenblicks, in dem du, o Mensch, über dein Heil entscheidest, und dem langen Leben, dem bittern Kampf, in dem dein Gott dir das Heil erkaufte! Gott hat mit einem Wort das Licht, die Wonne der ganzen Welt, geschaffen; ebenso leicht hat er die Sterne, die Pflanzen und die Tiere hervorgebracht. Die Engel selbst belebte er durch einen Wink, den Menschen durch einen leichten Hauch seines Mundes. Die größten Wunder vollbrachte er im Vorübergehen durch ein Wort, eine Berührung, ein Zeichen, durch seinen bloßen Willen. Mit den drei Worten, die er zu Lazarus im Grabe sprach, hätte er alle Toten auferwecken können. Nur um dir, o Christ, die Gnade zurückzugeben, musste der allmächtige Gott ein Werk übernehmen, das ihn Mühe, die unsägliche Mühe von vielen Jahren kostete, musste er sogar sein eigenes Leben daransetzen. Und er tat es mit Freuden, weil er wußte, dass die Gnade eines solchen Kampfes wert sei.
Und dir ist es nicht der Mühe wert, dich deine Bekehrung einige Anstrengung kosten zu lassen. Du glaubst durch eine flüchtige Beichte deine Sünden genügend getilgt und gesühnt, du glaubst durch einige gute Regungen und fromme Wünsche genug zu deiner Besserung und zur Änderung deines Lebens getan zu haben. Du seufzest und bist versucht, mutlos zu werden und die Hände sinken zu lassen, wenn das Werk deiner Bekehrung und des Fortschrittes im Guten seine Zeit und seine Kämpfe kostet.
13. Nicht so, nicht so, mein Christ! Betrachte, was sich dein Gott um dich kosten ließ, betrachte den Preis deiner Erlösung, gewiß wirst du dann mit bitterer Reue und mit heiligem Eifer zum Sakrament der Versöhnung hinzutreten, gewiß dich mit einem starken Vorsatz der Besserung waffnen, gewiß die wiedererlangte Gnade mit der größten Sorgfalt bewahren, gewiß dich durch keine Stürme abschrecken, durch keine Schwierigkeiten entmutigen lassen, dem begonnenen Werk der Besserung beharrlich treu zu bleiben; gewiß wirst du zu deiner Aufmunterung beständig mit dem Apostel sagen: "Wißt ihr nicht, dass ihr euch nicht selbst angehört? Ihr seid um einen großen Preis erkauft worden. Darum verherrlicht Gott und traget ihn in eurem Leibe."
14. Wenn wir die Gnade in diesem Sinn betrachten, dann wird es uns nicht schwer sein, alles für ihre Erhaltung zu tun, alles für das Wachstum in ihr zu opfern und zu tragen.
Auch das können wir aus dem Verhalten Gottes gegen uns lernen.
Die Gnade steht bei Gott in so hoher Achtung, dass er lieber alle Übel über die Menschen hereinbrechen und die ganze Welt verwirren und umwälzen lässt, als dass er den Verlust der Gnade gestalten sollte, weil dieses das größte aller Übel ist.
Siehe die ungeheuern Kriege und die schrecklichen Seuchen, die in kurzer Zeit blühende Länder in Wüsteneien verwandeln; siehe die vielen Unglücksfälle, die ganze Familien ihrer Güter und Ehren berauben; siehe die Übel, die den einzelnen ergreifen, die Verfolgungen, womit die Sünder die Gerechten heimsuchen und oft über sie zu triumphieren scheinen. Warum das alles? Alle diese Übel lässt Gott zu, damit die Menschen angetrieben werden, nicht im Genuss der Erdengüter, sondern in seiner Gnade ihr Glück und Heil zu suchen. All den Tadel, den die Blindheit und die Ungeduld der Menschen auf die Vorsehung wirft, trägt Gott, weil in seinen Augen selbst die Schmälerung seiner Ehre nichts ist im Vergleich mit seiner Gnade, für die er die Menschen durch die Bußpredigt seiner Heimsuchungen zugänglich machen will. Wenn er seinen eingeborenen Sohn für sie dahingab, warum sollte er nicht lieber die kunstvollsten Werke seiner Allmacht vernichten, ja die ganze Schöpfung leiden lassen, als dass das Menschengeschlecht seine Gnade entbehren sollte?
15. Lernen wir also auch durch einen solchen Unterricht die Gnade und ihren Preis schätzen. Mögen wir Ehre und guten Ruf verlieren, wenn nur die Gnade nicht fällt; mögen wir unserer Reichtümer, unserer Eltern, Kinder, Freunde, unserer Gesundheit, unseres Lebens beraubt werden, mögen Himmel und Erde untergehen, wenn uns nur die Gnade übrig bleibt! Mit Recht lehrt uns Christus ihretwegen alles verkaufen und den Armen geben, alle, auch die teuersten menschlichen Bande zerreißen und unser eigenes Leben verachten und hingeben, da er uns mit der Leuchte seines Beispiels vorangegangen ist. In der Tat, wer jene Perle erworben hat, hat in ihr den Kaufpreis für Gott und den Himmel und besitzt mit ihr alles.
(entnommen aus: Die Herrlichkeiten der göttlichen Gnade, von Dr. Matth. Scheeben, Imprimatur 1907)